
Bildung mit Perspektive, für einen Prozess des Umdenkens
VIELE KLEINE LEUTE AN VIELEN KLEINEN ORTEN, DIE VIELE DINGE TUN,
WERDEN DAS ANGESICHT DER ERDE VERÄNDERN.
2002 gründete Gottfried Kölbl den „Förderkreis Zukunft für Afrika“ als christliche Initiative unter dem Dach der Altkatholischen Gemeinde Kempten.
Anlass gab eine Urlaubsreise 1989 in den Senegal. Nach einigen Privataktionen und mehreren Jahren als Vorstandsmitglied im Oberstdorfer Verein „Hilfe für Afrika - Wasser für Senegal“, reifte bei Gottfried Kölbl der Entschluss, eigene Wege zu gehen und andere Akzente zu setzen.
Mittlerweile hat sein Sohn, Stefan Kölbl, die Nachfolge angetreten und engagiert sich mit der selben großen Leidenschaft.
Das nachfolgende Video vermittelt einen sehr guten Eindruck von unserer Arbeit. Es zeigt den Vortragsabend im Haus International/Kempten, an dem wir unsere Senegal-Reise vom November 2022 präsentiert haben.
Mehrere Billionen US-Dollar an Entwicklungshilfe wurden in den vergangenen 50 Jahren bereit gestellt. Die meisten Investitionen gingen an afrikanische Länder. Trotz der finanziellen Unterstützung geht es manchen Ländern südlich der Sahara heute schlechter als zu Beginn ihrer Unabhängigkeit. Die finanzielle Hilfe setzte oft falsche Akzente und hat die Entwicklung der Länder teilweise gelähmt. Ein Prozess des Umdenkens setzt ein.
Bildung ist der Weg aus der Armut. Die schulische und berufliche Ausbildung ebnet jungen Menschen den Weg zu einem selbstbestimmten Leben, sensibilisiert zur Gesundheitsvorsorge und verantwortungsvollen Familienplanung. Bildung schafft Perspektive im eigenen Land.
fotografiert von Michael Piesbergen, Gottfried + Stefan Kölbl
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